Was ist das Besondere an Luis Madera Sätteln?

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Luis Madera

LM Sättel vereinen höchsten Sitzkomfort mit neuester Technologie und das zu einem einzigartigen und fairen Preis.

Wir sind sehr auf das Wohl des Pferderückens bedacht, weswegen wir die Kissen weich, Druck entlastend und breit gestalten.

Uns ist bewusst, dass viele Pferde heutzutage einen eher kurzen Rücken haben. Daher sind LM Sättel tendenziell kurz gehalten, um dem Rücken keinen Schaden zuzufügen.

Wir haben uns für einen flexiblen Sattelbaum aus Polypropylen entschieden, um den Sattel leicht zu machen. Kombiniert mit einem wechselbarem Kopfeisen, das es in verschiedenen Größen gibt und einfach zu wechseln ist.

Die Sattelkissen sind gefüllt mit hochwertiger, synthetischer Wolle und leicht zu polstern.

Unser Leder stammt zum Großteil aus bekannten, europäischen Gerbereien und ist von höchster Güte.

Mustersattel zu verkaufen

Was ist zu beachten, wenn´s ums Thema Sattel geht und passt der aktuelle Sattel denn eigentlich?

Passt mein Sattel?

Das Sattelkissen muss im Großen und Ganzen der Sattellage des Pferdes entsprechen, sollte also überall parallel zum Rücken liegen und entsprechend und korrekt (!) gepolstert sein.
Oft ist das gerade im Bereich des Trapezius (vorne) und im hinteren Bereich nicht der Fall, weshalb es hier oft zu sogenannten Atrophien, also Muskelschwund kommt.
Ist Ihr Pferd aktuell schlecht bemuskelt, so ist ein geeignetes ausgleichendes Pad empfehlenswert wie es sie ZB. Von Grandeur oder auch Equitex gibt.
Pads von Grandeur lassen sich zB. vielseitig befüllen und man dadurch gut ausgleichen kann, solange dieser Zustand besteht.

Der Sattel sollte überall gleichmäßig aufliegen und den Druck möglichst gleichmäßig verteilen.

Das Kopfeisen muss parallel zur Schulter liegen. Auf keinen Fall darf dieses an den Bereich hinter der Schulter angepasst werden, da im Falle von Atrophien ein zu enges Kopfeisen gewählt werden würde.
Dies behindert das Pferd logischerweise beim Aufmuskeln.

Der Sattel darf auf keinen Fall im Bereich des Wirbelkanals oder beim Widerrist an irgendeiner Stelle aufliegen.
Vorsicht bei Pferden mit längerem Widerrist!

Die Schulterrotation darf nicht behindert werden, sprich die Kissen dürfen erst nach (!) der Schulter beginnen.
Alles andere beschränkt den Bewegungsablauf.

Der Sattel (Baum wie Kissen) muss in sich symmetrisch und darf nicht verzogen sein.

Der Sattel sollte den Reiter automatisch korrekt in Balance hinsetzen. Kippt der Reiter nach vorne (Spaltsitz) oder hinten (Stuhlsitz), so ist der Sattel nicht im Schwerpunkt.
Üblicherweise merkt man das, sobald man aufgesessen ist bzw. es ist schon davor eindeutig zu sehen, dass der tiefste Punkt nicht zentral ist.

Der Wirbelkanal sollte im hinteren Bereich mindestens 4 Finger (ca. 6 – 10 cm) betragen. Dieses variiert je nach Pferd.
Der Kanal sollte dann V- förmig nach vorne verlaufen.

Der Sattel sollte weder verrutschen, noch kippen. Ist dies der Fall, ist der Sattel oft falsch gepolstert.

Die Sattelkissen sollten weich und gleichmäßig gepolstert sowie knotenfrei sein.
Die Polsterung sollte mindestens einmal im Jahr überprüft werden, wenn der Sattel regelmäßig verwendet wird!

Maximale Kissenlänge / Auflagefläche

Das Kissen sollte in jedem Fall HINTER der Schulter beginnen, damit die Schulter nicht behindert wird. Sie können die benötigte Schulterfreiheit leicht feststellen, in dem Sie ein Bein des Pferdes nach vorne anheben. Am Schulterblattknorpel erkennen Sie dann, wieviel Platz die Schulter zur Rotation benötigt.

Nach der letzten Rippe muss das Kissen unbedingt enden, da der Sattel sonst in den empfindlichen Lendenbereich drücken würde. Ein zu langer Sattel kann zu Taktunreinheiten, (schweren) Verspannungen und sogar Lahmheiten führen.! Die letze Rippen können Sie bei den meisten Pferden ganz gut ertasten. Diese verläuft schräg nach oben.